Happy Pride Month! Der Pride Month hat seinen Ursprung in den Protesten in der Christopher Street in New York am 27. Juni 1969. Damals kämpften queere, schwule, lesbische und trans* Menschen gegen Ungleichbehandlung und Polizeigewalt. “Pride ist ein Protest” ist dieses Jahr so aktuell wie nie. Überall müssen queere Menschen um ihre Sichtbarkeit oder gar um ihre Menschenrechte kämpfen und hart errungene Fortschritte werden wieder rückgängig gemacht. Wir sind selbstverständlich ein safe space für alle Menschen, egal welches Geschlecht oder welche Sexualität sie haben. Unser Beitrag zum Pride Month besteht – wie könnte es anders sein – aus Buchempfehlungen. Lasst uns unseren Horizont mit Büchern erweitern, die uns andere Perspektiven einnehmen lassen, auf dass wir einander mit mehr Verständnis und Offenheit begegnen. Damit der Pride Month bald wieder mehr Party als Protest ist.

1. Can’t take that away

Das Buch "Can't take that away" liegt auf einer Pride Flagge.
© Stadtbücherei Würzburg

Carey hat eine großartige Stimme und wollte immer auf Bühnen stehen und Menschen mit Gesang begeistern. Doch seit Carey sich als genderqueer und schwul geoutet hat, verbringt Carey die meiste Zeit damit, sich in der Schule klein zu machen und möglichst keine (queerfeindliche) Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Doch dann trifft Carey Cris, der ebenfalls Sänger ist und schnell mehr wird als ein Freund. Er ermutigt Carey, sich für eine der Hauptrollen im Schulmusical „Wicked“ zu bewerben – und tatsächlich bekommt Carey die Hauptrolle der Elphaba. Doch das ruft Schüler:innen und Lehrkräfte auf den Plan, die Carey seit dem Coming-out das Leben schwer machen und nun erneut versuchen, Carey einzuschüchtern…

 „Can’t take that away“ vereint zwei Dinge, die ich liebe: eine queere coming-of-age-Geschichte und Musicals. Carey ist genderqueer und deren Pronomen wechseln von Tag zu Tag, was am Anfang immer in der Kapitelüberschrift angezeigt wird. Ich habe bisher leider erst eine Handvoll Bücher gelesen, deren Hauptfiguren sich nicht in den binären Kategorien Mann/Frau verordnen und jedes einzelne war eine absolute Bereicherung. So auch „Can’t take that away“, das nicht nur die Hindernisse und Anfeindungen zeigt, mit denen (gender)queere Menschen konfrontiert sind, sondern auch, welchen Unterschied es macht, wenn man Freund:innen und Verbündete hat, die einen unterstützen. (Julia)

Das Buch "Regenbogentage" liegt auf einer Pride Flagge.
© Stadtbücherei Würzburg

2. Regenbogentage

Für die siebte Klasse hat Tuva große Pläne: viel Tagebuch schreiben, mit ihren besten Freundinnen Bao und Linnéa die beste Base im Wald bauen, einen Übernachtungsgeburtstag feiern und sich – nur vielleicht- verlieben. Aber zurück in der Schule ist alles anderes, in zwei Seiten aufgeteilt: die „Mädchendiesichverlieben“, die Latte Macchiato trinken und shoppen gehen oder die „Mädchendiesichnichtverlieben“, die Schlabber-T-shirts tragen und alles von Lipgloss bis Glitzer peinlich finden. Linnéa und Boa stehen auf jeweils anderen Seiten und Tuva, die beide nicht verlieren will, irgendwo dazwischen. Und dann verliebt sie sich und nicht in irgendwen, sondern in Mariam, die Neue aus der Parallelklasse.

Endlich mal eine queere Graphic Novel für Kinder, die gerade am Rand zum Teenagersein stehen. Nora Dåsnes fängt hier so wunderbar die Gefühle von jugendlichen Mädchen ein und wie das, durch die Gesellschaft vorgegebene Rollenbild einer jungen Frau auf sie einwirkt und sie selbst und ihre Freundschaften verändert. Mich hat die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur begeistert und ich hätte mir im Alter von Tuva dieses Buch definitiv gewünscht. Die Geschichte von Tuva ist hier auch noch nicht zu Ende, denn im Februar erschien der zweite Band in der ihre beste Freundin Bao die Hauptrolle spielt. (Rosalie)

3. Die Götter müssen sterben

Das Buch "Die Götter müssen sterben" liegt auf einer Pride Flagge.
© Stadtbücherei Würzburg

Troja wird fallen, und die Amazonen werden sich endlich an den Helden rächen, die ihresgleichen töteten und dann die Welt beherrschen. So besagt es eine Prophezeiung von Artemis, der Göttin der Jagd, Herrin des Mondes und Hüterin der Frauen.
Doch Artemis segnet ausgerechnet Areto mit ihren Kräften, die keine Kriegerin ist und auch sonst kein hohes Ansehen genießt. Wie kann eine wie sie der Macht einer Göttin würdig sein und ihre Schwestern in eine neue Welt führen?
Ihre Erwählung spaltet die Amazonen in zwei Lager- ein Konflikt, der ihrem Volk im Trojanischen Krieg den Untergang bringen könnte. Denn der wahre Feind lässt sich nur mit vereinten Kräften töten. Um das Leid der Amazonen zu enden und sie zur Macht zur führen, müssen nicht nur Helden sterben, sondern auch Götter.

Zuerst dachte ich, ich halte hier ein ganz typisches YA- Buch (Young Adult) in den Händen. Aber da habe ich völlig falsch gelegen. Areto ist keine klischeehafte 17-jährige, die plötzliche ihre Kräfte entdeckt, zu einer mächtigen Kriegerin aufsteigt und sich neben bei noch in ihren Rivalen verliebt. Nein, sie ist Mitte 30, Schreiberin, Mutter und in einer Beziehung mit der Kriegerin Clete, die während ihrer gesamten Heldenreise bei ihr ist und sie beschützt. Und dieses Konzept war für mich immens erfrischend. Auch sind Areto und Clete nicht die einzigen queeren Charaktere, da die Amazonen als matriarchalisches Volk sehr divers und offen geprägt sind. Wer nach etwas unkonventionellem im Bereich Fantasy sucht, wird hier definitiv fündig. (Rosalie)

Das Buch "Fantastische Queerwesen und wie sie sich finden" liegt auf einer Pride Flagge.
© Stadtbücherei Würzburg

4. Fantastische Queerwesen und wie sie sich finden

Poetry Slam goes queer! Eine Anthologie von 41 Bühnentexte jeglicher Art von 36 überwiegend jungen, queeren Poertyslamer:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen uns mit auf eine unterhaltsame, bunter Reise durch queere Lebensrealitäten und erzählen von Fragen und Gedanken, mit denen sich Menschen jenseits genormter Heterosexualität und klassischer binärer Geschlechtsdefinition tagtäglich beschäftigen.

In sechs thematische Abschnitte aufgeteilt, führen uns die Autor:innen auf unterschiedliche Weise, egal ob lustig, trübsinnig oder sehnsuchtsvoll, durch ihre eigenen Gefühlswelten.  So ergibt sich eine bunte Mischung, die für ein paar abwechslungsreiche Stunden sorgt. Natürlich gefällt nicht jedem jeder Text, aber es ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei. (Rosalie)

5. Home Body

Das Buch "Home Body" liegt auf einer Pride Flagge.
© Stadtbücherei Würzburg

„Home Body“ ist eine autobiografische Graphic Novel von Theo Parish, der von Theos Weg zu sich selbst handelt: Theo wird bei der Geburt das Geschlecht „weiblich“ zugeordnet, doch als Theo aufwächst, beginnt Theo, dieses Label zu hinterfragen und begibt sich auf eine Reise zur eigenen Geschlechtsidentität und lernt Begriffe wie „transgender“ und „nonbinär“ kennen. Aber kann Theo sich damit identifizieren? Und was kann Theo tun, um sich im eigenen Körper endlich zuhause zu fühlen?

„Home Body“ ist durch das Format als Graphic Novel eine leicht zugängliche Lektüre, die hilft, die Gedanken und Probleme einer trans Person nachzuvollziehen. Dem äußeren Coming-Out – also Familie und Freund:innen die eigene Identität mitzuteilen – geht das innere Coming-Out voraus: Der Prozess, herauszufinden, warum man nicht in die gesellschaftlichen Normen zu passen scheint und der Moment der Erleichterung wenn man feststellt, dass es andere Menschen gibt, denen es ähnlich geht. Beides schildert Theo aus einer sehr persönlichen Perspektive und lässt die Leser:innen teilhaben an dem Auf und Ab der Gefühle, die beide Arten eines Coming-Out bedeuten. Und Theo stellt am Ende eines fest: Theo möchte sichtbar sein, so wie sier ist, damit andere queere Menschen Theo sehen und begreifen, dass sie nicht allein sind.
Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Verständnis und Offenheit sind das Mindeste, was trans und nichtbinäre Menschen verdienen. (Julia)

Das Buch "Red, white and royal blue" liegt auf einer Pride Flagge.
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6. Red, White and Royal Blue

Alex Claremont-Diaz, Sohn der US-amerikanischen Präsidentin, wird oft als Äquivalent zum britischen Prinzen Henry gesehen. Beide repräsentieren mit ihrem Auftreten und Handeln ihre Länder. Henry und Alex können sich nicht ausstehen und geraten immer wieder aneinander. Als die beiden schließlich eines Tages die Titelblätter der Zeitungen schmücken, müssen sie Schadensbegrenzung leisten, um die politische Lage zu entspannen. Ihre Aufgabe: die Menschen glauben lassen, dass sie eine tiefe Freundschaft verbindet. Die beiden sind also gezwungen gemeinsam bei zahlreichen Veranstaltungen zu erscheinen. Doch was als geplante Freundschaft für die Kameras beginnt, entwickelt sich zu einer leidenschaftlichen Verbindung, bei der die Funken nur so fliegen.

Casey McQuiston schafft es, tief in die Gefühlswelt von Alex und Henry einzutauchen und die Hin- und Hergerissenheit der beiden authentisch darzustellen. Besonders für Henry, der in einer königlichen Familie aufwächst, ist das Coming-out eine große Herausforderung. In einer Welt, die noch von konservativen Vorstellungen geprägt ist, fällt es ihm schwer, sich einzugestehen, dass er mehr für Alex empfindet. Das Buch zeigt eindrucksvoll, dass Liebe und Selbstakzeptanz auch in einem solchen Umfeld möglich sind. Es beweist, dass es Menschen gibt, die einen auf diesem Weg unterstützen, selbst in einer royalen Familie, in der es noch immer als Tabu gilt, queer zu sein. (Marie)

Das Buch "Männlich, weiblich, unbeschreiblich" liegt auf einer Pride Flagge.
© Stadtbücherei Würzburg

7. Männlich, weiblich, unbeschreiblich!

Der erste Tag an der neuen Uni und schon gerät Kazuma in Schwierigkeiten. Als ihm von einer engelsgleichen Person geholfen wird, will er sie wiederfinden. Aber als er Akira wiedertrifft, kommen die Fragen auf. Ist Akira ein Mann oder doch eine Frau? Und während Kazuma nach Hinweisen sucht, regen sich Gefühle für Akira in ihm. Aber kann er sich in jemanden verlieben, dessen Geschlecht er nicht kennt? Und wie wichtig ist das überhaupt?

Auf witzige Weise räumt dieser Manga das Rollendenken bzgl. der verschiedenen Geschlechter auf, besonders bei Kazuma, da dieser sehr auf das eigene Bild der Männlichkeit und der typischen Rolle des Mannes fixiert ist. Da trifft er jedoch schnell auf Widerspruch, insbesondere durch die Freundinnen von Akira. Wieso sollten Akira‘s Freundinnen Kazuma‘s Geschirr wegräumen, wenn er das auch selbst kann? Und warum denkt er, dass er seine Gefühle verbergen sollte, um stark zu wirken? Auch das typische Bild der Frau wird humorvoll in die Mangel genommen. Auffällig dadurch, dass hier die Ernährungsindustrie und die Modebranche in Japan kritisiert wird, da sie jungen Frauen häufig ein falsches Bild eines schlanken Körpers vermittelt. Frei von diesem Rollendenken erzogen, lässt Akira das Geheimnis um das eigene Geschlecht bis zuletzt im Dunklen. Ob sich dieses lüftet oder welche Relevanz das hat, müsst ihr selbst herausfinden. (Rosalie)

Das Buch "Never not changing" liegt auf einer Pride Flagge.
© Stadtbücherei Würzburg

8. Never not changing

Gazelle und Gialu sind zwei Persönlichkeiten, die auf ihren Social-Media-Plattformen viele Menschen erreichen und dort offen darüber sprechen, dass sie queer sind. Gazelle ist trans* und Gialu nicht-binär. In ihrem gemeinsamen Buch erzählen sie von ihrem Lebensweg und ihren vielen ersten Malen – vom ersten Coming-out bis zum ersten Mal auf die richtige Toilette zu gehen. Obwohl sie das Buch ausdrücklich nicht als Ratgeber bezeichnen ist es nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich: die beiden lassen uns teilhaben an sehr persönlichen Erlebnissen und Meilensteilen, deren Bedeutung cis Menschen vielleicht gar nicht so bewusst ist. Gleichzeitig bringt der lockere Schreibstil der beiden eine gewisse Leichtigkeit in die Lektüre, sodass sich das Buch wirklich schnell lesen lässt.

Dieses Buch ist absolut empfehlenswert, um den eigenen Horizont zu erweitern, Vorurteile zu hinterfragen und zu lernen, vor welchen Herausforderungen trans* und nonbinäre Menschen stehen – und wo wir vielleicht bessere Verbündete werden können, wenn wir uns vom klassischen Rollendenken lösen.

Das Buch "Der Prinz und die Schneiderin" liegt auf einer Pride Flagge.

9. Der Prinz und die Schneiderin

Tagsüber gibt er sich als vorbildlicher Sohn des Königs, nachts erobert Prinz Sebastian als Lady Crystallia die Straßen von Paris und wird somit schnell zur Ikone der Welthauptstadt der Mode, aber das alles muss sein Geheimnis bleiben. Einzig seine beste Freundin Frances, die seine brillanten Kleider entwirft und schneidert, weiß davon. Aber Frances möchte ihre Kreationen nicht für immer geheim halten, nicht für ihren Lebenstraum Modeschöpferin zu werden. Also gerät sie an einen Punkt der Entscheidung.

Ein wenig Cinderella schwingt mit, wenn man diesen Comic aufschlägt. Und wie auch Cinderella erzählte er von der Liebe. Der Liebe zur Kunst, zu seinen eigenen Träumen, zu sich selbst. Ebenfalls dreht es sich um die Akzeptanz und die Erwartungen andere und sich selbst,  denn im Paris des 19. Jahrhunderts so stil- und geschlechtstypenbrechend zu sein, ist nun mal kein Leichtes. Ob Sebastian / Lady Crystallia nun trans, nicht- binär oder einfach ein Haufen genderqueeres Chaos ist, diese Interpretation bleibt uns selbst überlassen. (Rosalie)

Das Buch "One last stop" liegt auf einer Pride Flagge.
© Stadtbücherei Würzburg

10. One Last Stop

August glaubt weder an Hellseherei, Übernatürliches und erst recht nicht an die Art von Liebe, wie sie in Filmen dargestellt wird. Als sie für ihr Studium nach New York zieht, landet sie in einer WG, die genau an alles drei zu gleich glaubt. Aber an ihrer Meinung wird das sicher nichts ändern und auch nicht ihre Nachtschichten in einem Pancake- Laden, der seit 50 Jahren Kultstatus genießt. Und dann, an einem Morgen voller verschütteten Kaffee ist da in der U-Bahn plötzlich Jane, ebenso schön wie unmöglich. Also beginnt August jeden Tag zur selben Zeit die Q- Linie zu fahren, um Jane zu sehen. Aber rasch beginnt sie sich zu wundern, denn Jane trägt immer dieselbe Kleidung und egal wann August in die Q- Linie einsteigt, Jane ist auch dort. Und langsam begreift August, auf welches Abenteuer sie sich da eingelassen hat.

Mein persönliches Lieblingswerk von Casey McQuiston- Warum? Erstens: es ist Casey McQuiston! Zweitens: die wunderbaren Charaktere, die einem eigentlich sofort an Herz wachsen. August und ihre WG sind so detailreich, liebevoll und urkomisch ausgearbeitet, zu gleich aber sind sie die realistischste, typische Großstadt- WG. Ab und an schwillt die Geschichte auch in der Nostalgie der 70er und 80er, erzählt dabei aber vorallem über die queere Geschichte dieser Zeit in New York, schließlich war Jane Teil davon. Also nicht nur eine unterhaltsame Lovestory, lernen tut man auch noch etwas. (Rosalie)

Noch mehr Buchtipps

Ihr wollt noch mehr Auswahl? In den letzten Jahren haben sich schon einige handverlesene Buchtipps angesammelt, voilá:

Fantasy

  • So let them burn – ein mitreißendes Buch über Drachenreiter*innen und Kolonialismus
  • Melodie der Asche – dramatisch, traurig, wunderschön- eigentlich benötigt es weit mehr Worte um dieses Meisterwerk zu beschreiben
  • Der Hexenzirkel Ihrer Majestät – ein queeres Urban Fantasy Buch, dass von grandiosen Frauen und der Wahrheit, nicht der Norm zu entsprechen, erzählt
  • Magie & Milchschaum – mollig warme Fantasy über Kaffee, lesbische Liebe und die Kunst des Beschützens
  • The Nightmare before Kissmas – eine dramatisch süße Liebesgeschichte zwischen zwei Prinzen, vermischt mit der Kritik über die Verfälschung der wahren Idee von Weihnachten
  • Blood Rebel – Sich in eine Vampirin zu verlieben soll keine gute Idee sein?
  • Cinderella ist tot – eine erfrischend andere Interpretation des bekannten Märchens!
  • Yadriel & Julian – ein Urban Fantasy Roman über einen trans* Jungen, der sich die Akteptanz seiner magischen Gemeinschaft erkämpfen will und dabei aus Versehen einen Geist heraufbeschwört
  • Sol: Das Spiel der Zehn – ein magischer Wettkampf in einer von lateinamerikanischer Mythologie inspirierten Welt, in der Queerness etwas ganz Normales ist, einfach großartig
  • Everlove – ein bittersüßer Roman über eine Liebe, die sogar den Tod überdauert
  • Legendborn – eines der großartigsten Bücher, das ich je gelesen habe; wer Fantasy mag, muss es lesen! (zum Buch)
  • Das Lied der Krähen – eine Fantasy-Duologie mit der liebenswertesten Gruppe Krimineller, die je ein Buch bevölkert haben (zum Buch)
  • Das unsichtbare Leben der Addie LaRue – ein Roman über den Fluch eines ewigen Lebens, der durch seinen zauberhaften Schreibstil besticht (zum Buch)

Jugendbücher

Bilderbücher

Comics

  • Genderqueer – die autobiographische Graphic Novel einer genderqueeren Person, ein toll illustrierter Blick über den Tellerrand
  • Hearstopper – fast schon ein Klassiker, diese großartigen Graphic Novels über zwei Jungs, die sich eineinander verlieben, haben den Weg für mehr queere Repräsentation in den Mainstream-Medien geebnet
  • Marvel Pride – eine Sammlung an Geschichten von queeren Superheld*innen; toll dass es schon so viele gibt!

Englische Bücher

Sachbücher

  • Queer gestreift – der perfekte Einstieg für alle, die erst einmal einenn Überblick über die vielen Farben des queeren Regenbogens möchten
  • Die anderen Geschlechter – ein Sachbuch, das viele Fragen rund um trans* und nonbinäre Geschlechtsidentitäten beantwortet und Denkanstöße gibt
  • Queer & wild & wunderbar – ein toller Überblick über bekannte und nicht so bekannte queere Persönlichkeiten
  • Have Pride – ein Überblick über queere Menschen im Lauf der Jahrhunderte und wichtige Personen ihrer Protestbewegungen
  • Pride! – ein weiterer Einblick über die Errungenschaften der Protestbewegungen für queere Menschen
  • All die brennenden Fragen – offen und humorvoll beantwortet Henri Maximilian Jakobs typische Fragen, die cis Menschen an trans* Menschen haben
  • Ich bin Linus – ein autobiografisches Buch über trans*sein und eines der besten Bücher zum Einstieg in die Thematik (zum Buch)

Ihr habt noch mehr Buchtipps? Immer her damit!

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10 Buchtipps (nicht nur!) zum Pride Month
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