Wir bedanken uns ganz herzlich bei der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen, die uns mit einer großzügigen Spende ermöglicht, die Stadtteilbücherei Hubland mit Stühlen für, hoffentlich bald wieder stattfindende, Veranstaltungen auszustatten!
Die Stadtteilbücherei Hubland, die im Mai 2019 von Oberbürgermeister Schuchardt zusammen mit dem niederländischen Architekten Aat Vos eröffnet wurde, hat sich im neu entstandenen Stadtbezirk zu einem beliebten und unverzichtbaren Treffpunkt entwickelt. Ihr innovatives Konzept, das gemeinsam mit den Bürger:innen entwickelt wurde, hat über die Grenzen Würzburgs hinaus viel Zuspruch und Ankerkennung erfahren. Mittlerweile ist die Bücherei längst zum öffentlichen Wohnzimmer des Stadtteils geworden: gemütlich, inspirierend, offen für alle und Dank des Open Library- Konzeptes, zumindest bis zu Beginn der Pandemie, beinahe rund um die Uhr zugänglich.
Gefehlt haben zu guter Letzt jedoch die finanziellen Mittel für die Ausstattung mit einer ausreichenden Anzahl an Stühlen, die für die Durchführung von Veranstaltungen oder die Treffen unterschiedlichster Gruppen dringend benötigt werden. Mit der Spende von EDEKA, überreicht von Toni Kunze, EDEKA-Geschäftsbereichsleiter für Expansion, kann Eva Eichhorn, Leiterin der Stadtteilbücherei Hubland, nun das „Öffentliche Wohnzimmer“ mit weiteren Sitzmöglichkeiten ergänzen – eine wichtige Voraussetzung für das vielfältige Veranstaltungsangebot und die Möglichkeit der Vernetzung unterschiedlichster Gruppierungen im Stadtteil. Mit eingefunden haben sich zu diesem Vorweihnachtsgeschenk am Hubland auch der Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Kultur- und Tourismusreferent Achim Könneke und Martha Maucher, Leiterin der Stadtbücherei Würzburg.
„Wir freuen uns natürlich sehr über die finanzielle Unterstützung von EDEKA, zumal sich die Stadtteilbücherei Hubland zu einem lebendigen Ort und Treffpunkt für die Bürger:innen des Stadtteils entwickelt hat. Wunderbar, dass wir mit dieser Spende eine der noch ausstehenden Einrichtungslücken schließen können, insbesondere da sich die finanzielle Situation der Kommunen aufgrund der Pandemie entsprechend verschärft hat“, so Maucher über den unerwarteten Geldsegen.
Auch Stadtteilbücherei-Leiterin Eva Eichhorn kann man die Freude im Gesicht ablesen. „Die Menschen werden nun wieder vermehrt Zeit mit der Familie, mit Lesen und Spielen verbringen. Das ist gut für unsere Bücherei. Dass wir unser „Öffentliches Wohnzimmer“ nun doch so schnell für die unterschiedlichsten Bedürfnisse ausstatten können, damit hätte ich in diesem Jahr nicht mehr gerechnet.“.
Und dass gerade dieses überaus erfolgreiche Modell der Open Library pandemiebedingt so schnell wieder ausgesetzt werden musste, auch damit hat natürlich niemand gerechnet. Zurzeit kann das Büchereiteam am Hubland die Besucher:innen aufgrund des erhöhten Personalbedarfs nur zu eingeschränkten Öffnungszeiten willkommen heißen: dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr. Es gilt zum jetzigen Zeitpunkt die 2G-Regel, aktuelle Information finden sich auf der Homepage unter:
www.stadtbuecherei-wuerzburg.de