Eintauchen in Geschichten, auf Deutsch und auf Englisch, kreativ werden, digital und analog – bei unseren Kinderbuchwochen war dies möglich!
In den letzten sechs Wochen fanden verschiedene Veranstaltungen für Schulklassen statt. Im Falkenhaus und in allen fünf Zweigstellen hatten wir Besuch von Schüler:innen der Grund- und Förderschulen. Zu den über 60 Veranstaltungen kamen mehr als 1800 Kinder und erlebten die Abenteuer von Arwid und Holly, Johnny und Teddy oder wurden selber kreativ mit Tablets und Bleistift.
Die Schauspielerinnen Edith Abels und Christina Motsch ließen die Geschichte von „Holly Holunder und der magische Garten“ durchs Vorlesen lebendig werden. Die Kinder der 1. und 2. Klasse fieberten mit Arwid, einem Jungen, der aufs Land zieht und Holly, dem Holundergeist, um die Rettung des magischen Gartens. Ganz nebenbei lösten sie einen Kriminalfall und hatten nicht nur die Notrufnummer der Polizei im Kopf, sondern auch viele tolle Ideen, wie sie den Dieben das Handwerk legen könnten!
Hilda Gardner, Schauspielerin, Clownin und Sonderpädagogin verzauberte in ihrer „Midnight Magic Show“ Lehrkräfte in Tiere und präsentierte die Geschichte von Johnny, der nach Mitternacht wach wird und feststellt, dass alle Gegenstände in seinem Zimmer plötzlich die falsche Farbe haben. Die Kinder der 3. und 4. Klasse durften auch in die Rolle der Farbenfee schlüpfen und Johnny dabei helfen, die richtigen Farben wieder herzuzaubern. All dies natürlich in englischer Sprache und so zeigten die Kinder stolz, welche Wörter sie bereits kennen und erweiterten ganz nebenbei ihren Wortschatz!
Kreativität war gefragt im Trickfilm-Workshop und bei der Schreibwerkstatt. Unter Anleitung von Alexander Jansen, tauchten die Kinder in die Welt der Gedichte ein und schrieben und präsentierten ihre eigenen Gedichte. Beim Trickfilm-Workshop entstanden witzige und einfallsreiche kleine Filme. Gemeinsam mit Lambert Zumbrägel, Medienpädagoge der Stadtbücherei, erlernten die Kinder die Arbeit mit Tablets und erprobten unterschiedliche Filmtechniken, um dann in Kleingruppen ihren ersten eigenen Film zu drehen.