© Marie Bonfig

Wir alle kennen und lieben sie, die Bücher von Astrid Lindgren. Einige der Klassiker wurden schon vor langer Zeit verfilmt. Der Michel aus Lönneberga beispielsweise läuft zur Weihnachtszeit im Fernsehen rauf und runter. Ein Klassiker, den jede:r kennt und sich zu Weihnachten gerne anschaut. Doch kennt ihr auch schon die Verfilmung „Neues von den Kindern aus Bullerbü“? Auch dieser Film basiert auf den Büchern der Autorin Astrid Lindgren.

Das kleine Dorf Bullerbü in Schweden

Wie der Name schon sagt, spielt der Film im kleinen Bauerndorf Bullerbü in Schweden. Dort befinden sich lediglich 3 Höfe, der Mittelhof, der Südhof und der Nordhof. Auf dem Mittelhof wohnt die 8-jährige Lisa zusammen mit ihrer Familie – bestehend aus ihren zwei Brüdern Lasse und Bosse und ihren Eltern. Auf ihrem Hof wohnen auch noch die Magd Agda und der Knecht Oskar. Der Südhof wird von Ole, seiner kleinen Schwester Kerstin und ihren Eltern bewohnt. Auf dem Nordhof wohnen die Mädchen Inga und Britta zusammen mit ihren Eltern und dem Großvater. Eigentlich ist Großvater nur der Opa von Inga und Britta, doch da er der einzige Großvater in Bullerbü ist, wird er von allen liebevoll so genannt.

Bullerbü durch Lisas Augen

Lisa nimmt uns mit auf die Abenteuer der Kinder. Ob Streiche spielen, ein Lamm großziehen, mit dem Pferdeschlitten auf Reisen gehen oder auf einem zugefrorenen See Schlittschuhe fahren. Für die Kinder aus Bullerbü wird es nie langweilig und sollten es mal keine Aufgabe für sie geben, werden sie einfach selber kreativ. So denken sie sich eine eigene Sprache aus, oder Erkunden die Felder und Wiesen rund um Bullerbü. Da der Film sowohl im Frühling als auch im Winter spielt, erzählt uns Lisa auch von ihrem traditionell schwedischen Weihnachtsfest. Auch der Jahreswechsel 1929 wird natürlich groß gefeiert. So treffen sich alle Familien aus Bullerbü, um gemeinsam ins neue Jahr zu starten. Irgendwann endet die schöne Winterzeit natürlich und der Frühling beginnt. Doch damit enden die Abenteuer der Kinder aus Bullerbü nicht, den es tun sich ganz viele neue Möglichkeiten auf etwas zu erleben.

Mehr als nur ein Kinderfilm

Für mich waren die Bullerbü-Filme ein großer Teil meiner Kindheit. Ich konnte sie mir immer wieder anschauen, ohne da es langweilig wurde. Auch heute schaue ich mir die Filme immer noch gerne an, da sie eine Welt ohne Internet, Handys und Co. aufzeigen. Die Kinder verbrachten noch den ganzen Tag draußen, haben gespielt, den Eltern auf dem Feld geholfen oder sind einfach nur durchs Dorf gelaufen und haben geschaut, wo ihre Füße sie hintragen. Die idyllische kleine Welt von Bullerbü entführt mich jedes Mal auf neue wieder in eine kleine heile Welt, in die man sich selber gerne träumt.

Wer die Geschichten von Astrid Lindgren genauso liebt wie ich, findet den Film “Neues von den Kindern aus Bullerbü” bei uns in der Bücherei. Auch den ersten Teil “Wir Kinder aus Bullerbü” könnt ihr euch bei uns ausleihen.

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